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Heideschleife Wilseder Berg - Gipfelglück im Herzen der Heide

Rubrik:Wander-Touren
Start:Wanderparkplätze Oberhaverbeck und Niederhaverbeck
Ziel:Wanderparkplätze Oberhaverbeck und Niederhaverbeck
Länge:14,90 km
Dauer:4 Stunden
Anfahrt:Wanderparkplätze Oberhaverbeck und Niederhaverbeck

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Informationen zur Tour

Steingrund, Totengrund, Heidedorf Wilsede, Wilseder Berg, Heidetal: Die Heideschleife
Wilseder Berg ist reich an Höhepunkten. Wechsel von Heide und Wald. Aussichten.
Heidelandschaften in allen Variationen. Eine der schönsten Touren der Lüneburger Heide.

Zunächst durch Oberhaverbeck. Ein typisches Heidedorf. Ein paar Höfe. Hohe Eichen, die
seit jeher zum Erscheinungsbild eines Heidedorfes gehören. Hinter dem Ortsausgang ein
erster kurzer, aber steiler Anstieg auf die spitze Hügelkuppe des Turmbergs hinauf. Der Blick
schweift über die umliegende Heidelandschaft.
Hinab zur großen Wegkreuzung. Nach rechts führt der Weg in den Wald hinein. Dichter
Mischwald umfängt den Wanderer. Hohe Bäume. Schatten. Plötzlich Sonnenlicht. Wie
Figuren erheben sich unzählige Wacholder auf dem gegenüberliegenden Hang. Der
Steingrund. Die Wacholder leuchten in der Sonne. Werfen kurze und lange Schatten. Der
Pfad führt - eher am oberen Rand - durch diese faszinierende Landschaft. Sitzbänke locken.
Wer genau hinschaut, sieht auch die Findlinge, die dem Tal seinen Namen gegeben haben.
Für manche der schönste Heidegrund.
Ein kleiner Bergrücken trennt den Steingrund vom Totengrund. Vor der Umrundung des
bekanntesten Heidetals lohnt ein kleiner Abstecher zum Aussichtspunkt am Gedenkstein für
Andreas Thomsen. Der Münsteraner Professor erwarb im Jahre 1906 unter Vermittlung des
Heidepastors Wilhelm Bode aus Egestorf den Totengrund. Die 6000 Goldmark sicherten die
Keimzelle des heutigen Naturschutzgebiets. Der Blick vom Aussichtspunkt ist weltberühmt
und zeigt den kesselartigen Totengrund mit zahlreichen Wacholdersäulen von seiner
schönsten Seite.
Schmaler Pfad am Rand des Totengrunds. Kiefernwurzeln. Sandige Wege. Schlängelnder
Pfad. Wechselnde Einblicke in den Totengrund. Noch voll von Eindrücken geht es am
Schafstall vorbei nach Wilsede. Ein Heidedorf wie aus dem Bilderbuch. Fachwerkhäuser,
Findlingsmauern, Kopfsteinpflaster. Heidschnuckenkeule oder Buchweizentorte? Kräfte
sammeln unter mächtigen Eichen.
Der Schlangengrund führt hinauf zum Wilseder Berg (169m). Höchster Punkt der Lüneburger
Heide. Weite Blicke über scheinbar unendliche Heideflächen nach allen Seiten. Besonders
eindrucksvoll ist die Aussicht nach Südwesten ins Heidetal in Richtung Niederhaverbeck.
Durch dieses weite Tal führt die Heideschleife auf dem Heidschnuckenweg nach
Niederhaverbeck. Hinter dem Ort noch ein kleiner Schlenker in Richtung Tütsberg und dann
durch eine äußerst pittoreske Heide- und Wacholderlandschaft zurück zum Wanderparkplatz
in Oberhaverbeck.

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