Rubrik: | Wander-Touren, Eintagestour |
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Start: | Wanderparkplatz Weseler Weg Hanstedt |
Ziel: | Wanderparkplatz Weseler Weg Hanstedt |
Länge: | 20,86 km |
Dauer: | 5 Stunden |
Schwierigkeit: | lang, anspruchsvoll |
Anfahrt: | Wanderparkplatz am Weseler Weg, Hanstedt |
Lang, anspruchsvoll und äußerst abwechslungsreich. Große und kleine Heideflächen, dunkle
Wälder und hübsche Waldränder, klare Heidebäche und verwunschene Teiche. Die
Heideschleife Töpsheide hat viel zu bieten. Als Abkürzungsmöglichkeit bietet sich der
Kerkstieg zwischen Hanstedt und Weseler Heide an.
Mitten im Wald, beim Parkplatz am Weseler Weg beginnt die Heideschleife Töps-Heide.
Vogelgezwitscher. Wildschweinspuren am Wegesrand. Nach 500 Metern Hexen auf dem
Besen. Schweben zwischen den Bäumen. Der Hexentanzplatz. Von hier schlängelt sich der
Pfad durch den Märchenwald hinab ins Tal. Der kleine, nur zeitweise wasserführende Bach
speist den Teich unterhalb, die ehemalige Badeanstalt Hanstedt. Nach rechts zweigt der
Kerkstieg ab. Auf dem alten Kirchweg gingen die Bürger von Wesel zur Kirche in Hanstedt.
Auf und Ab durch die Ausläufer der Hanstedter Berge. Die Fischteiche auf der anderen Seite
der Ollsener Straße schimmern im Sonnenlicht. Im Köhlerteich an der Arnoldsruh kann man
sogar baden. An Waldrändern hinunter zur Schmalen Aue. Klarer Heidefluss in lieblichen
Wiesengrund. Abenteuerlich wird der Weg hinter Nindorf. Steile Hangkante oberhalb der
Aue. Große Pappeln. Schmaler Pfad. Bis zur Mündung des Hümmingenbaches in die Aue.
Idyllisches Plätzchen unter Eichen. Verschnaufpause am Fluss.
Abwechslungsreich ist die Waldpassage hinüber zur Weseler Heide. Am Hamberg eine idyllisch gelegene Pferdewiese. Langsamer Anstieg im Wald hinauf zu Udos Hütte, ein liebevoll dekorierter Rastplatz. Weiter durch den kurzweiligen Mischwald. Endlich die Weseler Heide. Und der Heidschnuckenweg. Weiter Blick über die in sanften Wellen nach Nordwesten abfallende Heide. Wacholder, Birken, vereinzelt Kiefern.
Wechselnde Aussichten zur Linken, artenreiche Waldränder zur Rechten. Bis zum Blick auf
den obersten der Pastorenteiche. Dort soll der Heidepastor Wilhelm Bode manchmal
Inspiration und Ruhe zum Schreiben seiner Predigten gesucht haben. Über sanfte Hügel
oberhalb der Teiche geht es weiter in Richtung Schafstall. Tiefe Gehspuren in der Heide. In
einer kleinen Senke zweigt der Heidschnuckenweg ab. Dann ins Tal des Weseler Bachs und
in zwei großen Bögen hinauf zum Schafstall.
Kaum merklich steigt der Weg zur Töps-Heide an. In dem breiten Waldkorridor links und
rechts des Weges haben sich schon viele Heidesträucher angesiedelt. Die Heide auf dem
Töps liegt auf einer Hochfläche. Blicke bis nach Hamburg an klaren Tagen. Hinter dem
kleinen Schafstall biegt der Weg in die Heidefläche ein. In einem langen Bogen geht es durch
die Heide und auf einem schwach ausgeprägten Bergrücken in den Wald. Ein Pfad leitet steil
hinunter in ein Bachtal. Verwunschene Enge. Kleiner Bach. Im Talgrund liegen Bäume quer.
Ein hübscher Ort. Dann auf dem Pfad weiter hinauf. Ein Links-Rechts-Schlenker am breiten
Weg. Durch den Wald zum Weseler Weg und nach rechts in 200 Metern weiter zum Parkplatz.